Keratokonuslinse
bei Optiker carl müller in Frankfurt am Main
Dank der modernen Forschung und dem technologischen Fortschritt ist es heutzutage möglich, eine Korrektur bei den Stadien eins bis drei der Keratokonus-Erkrankung durch spezielle Kontaktlinsen vorzunehmen. Verwendet werden dazu, insbesondere rücktorische und formstabile Keratokonuslinsen. Diese Spezialkontaktlinsen ermöglichen es dem Patienten, eine bestmögliche Sehkraft zu erlangen.
Gerne halten wir für Sie auch Informationen zum Dry-Eye-Effekt bereit oder beraten Sie zu der Multifokallinse/Gleitsichtkontaktlinse.
Mit der Keratokonuslinse im Kampf gegen schlechtes Sehen
Die aktuell häufigste und auch sinnvollste Lösung zur Korrektur von Keratokonus ist eine formstabile Kontaktlinse. Betont werden muss dabei, dass das Tragen der Keratokonuslinsen keine Therapieform darstellt. Die Augenerkrankung wird durch das Tragen der Speziallinsen nicht zurückgehen, geschweige den sich verbessern. Trotzdem ermöglicht die Keratokonuslinse eine enorme Verbesserung, gerade auch im Hinblick auf die Fehlsichtigkeit des erkrankten Auges.
Die Anpassung der Keratokonuslinsen ist besonders aufwändig, weil eine Vielzahl von Parametern festgestellt werden müssen, die in der Keratokonuslinse berücksichtigt werden müssen. Bei der normalen Kurzsichtigkeit können wir Ihnen mit Ortho-K-Linse weiterhelfen.
Keratokonuslinse – klare Sicht trotz Astigmatismus
Schreitet der Keratokonus voran, so kann der Fehlsichtigkeit, vor allem dem irregulären Astigmatismus, mit harten, formstabilen Kontaktlinsen bzw. der Keratokonuslinsen getrotzt werden. Bei mehr als 80 % der Patienten leistet die Keratokonuslinse zeitlebens eine vollkommen ausreichende Versorgung. Mit den Speziallinsen kann also ein zufriedenstellendes Sehvermögen zurückerlangt werden.
Die Symptome von Keratokonus
Häufig sind die Symptome dieser Erkrankung schwammig und können vor allem im Anfangsstadium oft nicht richtig dem Keratokonus zugeordnet werden. Aufgrund der Vorwölbung und der Ausdünnung der Hornhaut entsteht eine zunehmende Fehlsichtigkeit. Zudem entwickelt sich ein atypischer Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) bei vielen der betroffenen Patienten.
Zusätzliche Symptome im weiteren Verlauf der Krankheit sind:
- Häufige veränderung der Brillenwerte im Astegmatismus
- Gegenstände werden doppelt gesehen
- Schlieren im Sichtfeld
- schwankendes Sehvermögen
- zunehmende Lichtempfindlichkeit sowie gesteigerte Blendempfindlichkeit
- Sehen von Schatten an Buchstaben bzw. Gegenständen
- Schwierigkeiten mit dem Sehen in Dunkelheit
Die Wirkungsweise der Keratokonuslinse
Die formstabile Keratokonuslinse überbrückt die irregulären Hornhautbereiche. Sie schwimmt auf der Oberfläche, wodurch sich sämtliche Zwischenräume mit Tränenflüssigkeit füllen. Dies wirkt wie eine zusätzliche Linse und gleicht die Irregularität fast perfekt aus. Das Licht wird dadurch wieder viel exakter gebrochen, sodass auf der Netzhaut wieder ein klares Bild entsteht.
Keratokonuslinse – Vorteile
Die Vorteile der formstabilen Linse, also der Keratokonuslinse, liegen auf der Hand. So sorgt die Keratokonuslinse für einen Ausgleich der bei der Erkrankung auftretenden Fehlsichtigkeit. Der entstehende Astigmatismus, die sogenannte Stabsichtigkeit, stellt sich durch die Speziallinse eine Verbesserung der Sehkraft ein.
Zudem ist das Auge während des Tragens durch die Linse hindurch optimal mit Sauerstoff versorgt. Durch die einfache Handhabung kann die Keratokonuslinse von jedem Betroffenen selbstständig aufgesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Maßanfertigung, die Linse wird ganz individuell jedem Patienten angepasst.
Keratokonuslinse – Nachteile
Einige Betroffene berichten von einem Fremdkörpergefühl zu Beginn des Tragens der Keratokonuslinse. Daher sollte die Tragzeit Schritt für Schritt gesteigert werden. . Vor allem, wenn man mit dem Tragen der Linse beginnt, kann man diese abwechselnd mit einer Brille zu nutzen.
Häufig gestellte Fragen
im Bereich SonnenBrillen Frankfurt
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Welche Linsen bei Keratokonus?
Die formstabile Keratokonuslinse ist bei der Keratokonus-Erkrankung die erste Wahl. Die Linse wird individuell angefertigt und gleicht die Unregelmäßigkeit der Hornhaut aus. Zudem korrigiert die Kontaktlinse die Fehlsichtigkeit. Beides zusammen ermöglicht besseres Sehen.
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Wie viel kosten Keratokonuslinsen?
Die Kosten können sehr stark variieren, weshalb kein konkreter Betrag genannt werden kann. Für gesetzlich Versicherte gilt, dass ab einem bestimmten Grad, formstabile Keratokonuslinsen von der Krankenkasse zu einem großen Teil bezuschusst werden.
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Wie häufig ist Keratokonus?
Der Keratokonus tritt zumeist im Teenageralter auf. Die Häufigkeit der Keratokonus-Erkrankung liegt bei etwa 5 - 6 Personen unter 10.000 Menschen. Die Veränderung kommt in Schüben und stoppt ca. mit dem 45. Lebensjahr.
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Kann man Keratokonus heilen?
Nein, Keratokonus ist nicht heilbar. Die Einschränkung des Sehvermögens kann allerdings durch verschiedene Methoden gelindert werden, wie unter anderem durch das Tragen von Keratokonuslinsen.
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Was passiert, wenn man Keratokonus nicht behandelt?
Der Verlauf der Krankheit kann nicht vorhergesagt werden, da sehr individuell und immer unterschiedlich. Manchmal stagniert der Keratokonus, aber auch eine sehr starke Verformung der Hornhaut ist möglich, durch die es sogar zu einer Eintrübung der Hornhaut kommen kann. Erblinden kann man allerdings nicht.