Was ist ein Optometrisches Screening?
Ein Optometrisches Screening (zu deutsch: „Durchsiebung“) stellt einen Teil der Gesundheitsvorsorge des Auges dar. Das Auge lässt sich in einen vorderen Abschnitt, Tränenfilm, Hornhaut und Augenlinse sowie einen hinteren Abschnitt, die Netzhaut, einteilen, welche wiederum in auffällig oder unnauffällig klassifiziert werden können.
Des Weiteren können Messungen des Gesichtsfeldes und des Sehnerves vorgenommen werden, welche zum Beispiel zur Erkennung des „Grünen Stars“ (Glaukom) oder auch systemischen Erkrankungen wie zB. Diabetes oder Bluthochdruck dienen.
FÜR WEN IST EIN OPTOMETRISCHES SCREENING SINNVOLL
Ein Optometrisches Screening empfiehlt sich zur Früherkennung oder auch für Menschen mit Vorerkrankung wie zB. Diabetes oder Bluthochdruck. Auch Menschen die noch nie bei einem Augenarzt waren oder die Untersuchung bereits lange zurückliegt empfehlen wir ein optometrisches Screening.
WIE LÄUFT EIN OPTOMETRISCHES SCREENING AB?
Zuerst erfolgt eine ausführliche Anamnese, bei der wir feststellen, welche Beschwerden vorliegen, um die richtigen Tests auszuwählen. Nachdem wir die Augen untersucht haben, werten wir mit Ihnen die Ergebnisse aus und besprechen sie mit Ihnen.
Allgemein empfehlen wir ab dem 40. Lebensjahr regelmäßige Augenuntersuchungen beim Augenarzt, bei Auffälligkeiten empfehlen wir gezielt den Besuch bei einem Augenarzt.
Wir erstellen keine Diagnosen.
- Tränenfilm
- Hornhaut
- Messung des Augeninnendrucks
- Kontrolle der Augenlinse
- Pupillenreaktion
- Netzhautscan (Kontrolle des Sehnervs)
- Kontrolle des Gesichtsfeldes