Unsere Historie

von Optiker Carl Müller

Carl Müller eröffnete sein erstes Geschäft im Jahre 1900 in Mainz.

 

Im Jahre 1906 wurde ihm dann die Goldmedaille als königlich-kaiserlicher Hoflieferant verliehen. Dem engagierten Augenoptiker war das allerdings noch nicht genug und so gründete er mit einigen Kollegen die Fachschule für Augenoptik in Mainz und übernahm auch deren Leitung. Später zog die Fachschule in die Hauptstadt Berlin um. Er war lange Zeit 2. Vorsitzender der Süddeutschen Augenoptiker Innung, die damals neu gegründet wurde.

 

Trotz all dieser zusätzlichen Aufgaben hat er sein eigenes Unternehmen nie vernachlässigt und es sogar noch weit über die Landesgrenzen hinaus ausgebaut. Es wurden Filialen in Frankfurt am Main, Höchst, Wiesbaden, London, Monte Carlo und St. Petersburg eröffnet.

Seit 4 Generation Familiengeführt

Ihr Optiker Carl Müller in Frankfurt am Main

Nach den Wirren des ersten Weltkrieges blieben nur noch die Betriebe in Deutschland bestehen. Seine Tochter Christine übernahm mit Ihrem Mann Albert Kupferschmidt im Jahre 1925 das Unternehmen.

 

Der zweite Weltkrieg hat die Anzahl der Betriebe noch einmal schrumpfen lassen. Es blieb nur noch ein Geschäft in der Frankfurter Innenstadt übrig. Der damals noch sehr kleine Laden befand sich allerdings schon an der gleichen Stelle im Steinweg, an der er heute noch ist. Ihr Sohn Gerhard Kupferschmidt machte 1969 seine Meisterprüfung als Augenoptiker und übernahm die Geschäftsführung. Seine Mutter Christine leitete das Unternehmen aber weiterhin. Sie übergab ihrem Sohn Gerhard das Unternehmen "Optiker Carl Müller" im Jahre 1985 vollständig und zog sich zurück.

Gerhard Kupferschmidt, genauso engagiert wie sein Großvater, erweiterte 1995 die Geschäftsräume im Steinweg. Auf der doppelten Ladenfläche und drei Etagen hat er eines der führenden Fachgeschäfte in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet geschaffen. Seine beiden Töchter Daniela und Patricia sind bereits beide Augenoptiker-Meisterinnen und haben in alter Familientradition das Geschäft ihres Vaters übernommen.